Graz/Villach/Linz - Das CRYSTALLINE-Programm, das vom SAL Doctoral College (SAL-DC) angeboten wird, ist eine vielversprechende Initiative zur Ausbildung von Doktorand:innen im Bereich Elektronik- und Softwarebasierter Systeme (ESBS). Mit Unterstützung der Europäischen Kommission im Rahmen der Marie Skłodowska-Curie Cofund Actions (MSCA) werden dieses Jahr Stellen für 18 neue Doktorand:innen innerhalb des CRYSTALLINE-Programms angeboten. Die Kooperation von Silicon Austria Labs mit Partneruniversitäten wie der Technischen Universität Graz, der Universität Klagenfurt und der Johannes Kepler Universität Linz sowie weiteren renommierten internationalen Partnern aus Industrie, Wissenschaft und Lehre unterstreicht die Bedeutung dieser Forschungsinitiative.

In der ersten Bewerbungsphase, die Ende März zu Ende ging, konnte man sich um die ersten neun ausgeschriebenen Stellen bewerben. Bei SAL gingen über 400 internationale Bewerbungen von angehenden Doktorand:innen aus den verschiedensten Bereichen ein.

„Wir sind begeistert von der Vielzahl an internationalen Bewerbungen! Das rege Interesse, das unserem spannenden SAL-DC entgegenkommt, ist eine großartige Bestätigung für unser Engagement im Bereich der Nachwuchsförderung“, berichtet Dr. Christina Hirschl, Geschäftsführerin der SAL. „Unser Doktorand:innen-Programm bietet den Talenten von morgen die Möglichkeit, an wegweisender Forschung mitzuarbeiten und sich in einem internationalen Netzwerk von Wissenschaft und Industrie zu engagieren. Besonders freue ich mich auch über die Bewerbungen aus ganz Europa und darüber hinaus. Bei SAL ist Diversität gelebte Realität – denn vielseitig forscht besser. Die Auswahl aus so vielen talentierten und motivierten Jungforscher:innen wird uns garantiert nicht leichtfallen!“

Die zweite Bewerbungsphase um die übrigen neun Stellen wird noch diesen Sommer durchstarten. Die Themenbereiche, die im Rahmen des CRYSTALLINE-Programms abgedeckt werden, sind breit gefächert und umfassen Leistungselektronik, hochauflösende Mikroskopie für biologische und medizinische Anwendungen sowie 6G-Kommunikation und AI-Edge-Lösungen. Diese Vielfalt ermöglicht es den Doktorand:innen, sich in verschiedenen interdisziplinären Forschungsfeldern zu engagieren und Spitzenforschung voranzutreiben.

Mehr über CRYSTALLINE: https://research-network.silicon-austria.com/about-crystalline/

Über Silicon Austria Labs (SAL)

Die Silicon Austria Labs GmbH (SAL) wurde 2018 als bundesländerübergreifendes, außeruniversitäres Spitzenforschungszentrum im Bereich der Elektronik- und Softwarebasierten Systeme gegründet. An den Standorten Graz, Villach und Linz wird an Schlüsseltechnologien in den Bereichen Microsystems, Sensor Systems, Power Electronics, Intelligent Wireless Systems und Embedded Systems geforscht. SAL bringt dabei wesentliche Akteure aus Industrie und Wissenschaft und damit wertvolle Expertise und Know-how zusammen und betreibt kooperative, anwendungsorientierte Forschung entlang der Wertschöpfungskette. Ziel ist es, den Wertschöpfungsprozess von der Idee zur Innovation zu beschleunigen – mit exzellenter Forschung und wirtschaftlichem Nutzen. Eigentümerinnen sind die Republik (50,1%), die Länder Steiermark und Kärnten (je 10%), das Land Oberösterreich (4,95%) und der Fachverband für Elektro- und Elektronikindustrie (24,95%).

Rückfragehinweis:

Silicon Austria Labs GmbH
Isabella Preuer, BA BA MA
Head of Communications & PR
+43 664 832 97 73

press@silicon-austria.com
https://silicon-austria-labs.com/presse-downloads