Unfold your career

Liebe Isabella, wie hat dich dein Karriereweg zu SAL gebracht?

Ich hatte immer schon Interesse an Kommunikation und Marketing und habe gerne geschrieben und Videos gemacht. In meinem Studium der Anglistik und Medien- & Kommunikationswissenschaften konnte ich diese Interessen mit der englischen Sprache verbinden. Nach dem Studium wollte ich dann keinen „normalen Bürojob“, sondern lieber mehr Flexibilität – weswegen ich mich in der Filmproduktion selbstständig gemacht habe. Schließlich habe ich aber gemerkt, dass das Arbeiten alleine mir doch nicht so liegt, und ich habe mich nach Fixanstellungen umgeschaut. So bin ich auf eine Stelle in der Kommunikation bei SAL gestoßen. Ich wusste zwar nicht viel über Sensorik und Elektronik, aber die Themen klangen sehr spannend – also habe ich gleich meine (SAL-farbene ;-)) Bewerbung abgeschickt.

… und wie wir sehen, bist du auch genommen worden. :-)

Genau! Ich habe als Specialist für die Kommunikation angefangen, zunächst noch in Teilzeit neben meiner Selbstständigkeit, nach einem halben Jahr dann Vollzeit. Das schöne für mich war, dass wir in meinem Team von Anfang an auf Augenhöhe waren und ich mich mit meinen Ideen einbringen konnte. Meine Sorge, in einer Fixanstellung nicht selbstverantwortlich und flexibel arbeiten zu können, war bei SAL auch völlig unbegründet!

Wie ist es dann innerhalb von SAL für dich weitergegangen?

Ich habe nach eineinhalb Jahren die Möglichkeit bekommen, die Kommunikationsabteilung selbst zu leiten. Da habe ich mir gedacht: So eine Chefin, wie meine jetzige bekomme ich nie wieder, da muss ich den Job selbst übernehmen und eine gute Chefin werden! Natürlich musste ich erst in die Rolle hineinwachsen, aber ich habe sehr viel dabei gelernt. Jetzt bin ich Head of Communications & PR und mein Verantwortungsbereich hat sich immer weiterentwickelt.

Last but not least: Was würdest du Personen, die sich bei SAL bewerben möchten, mitgeben?

Mein #1 Bewerbungstipp lautet "Take the chance!“. Lasst euch nicht von Stellenausschreibungen erschrecken, die die „eierlegende Wollmilchsau“ suchen. Gerade in Bereichen wie im Marketing oder der Kommunikation werden oft Personen gesucht, die scheinbar alles können (vom perfekten Texten über Fotografieren bis hin zu Design-Kenntnissen), aber das ist natürlich nicht realistisch. Hard Skills kann man immer noch lernen, solange man mit den Soft Skills gut ins Team passt und genommen wird. Mein zweiter Tipp ist, nicht zu viel nachzudenken, wenn man eine Beförderung oder die Möglichkeit für mehr Verantwortung angeboten bekommt. Die Frage „kann ich das eh?“ sollte man sich dann nicht mehr stellen, denn, wenn man es nicht könnte, würde man ja nicht gefragt werden. In dem Sinne kann man eigentlich auch Tipp 1 anwenden: Take the chance!