Auch dieses Jahr veranstaltete die Infineon Technologies Austria ihre bereits über die Landesgrenzen hinaus bekannte Infineon Startup Challenge. Von den 45 Bewerbungen qualifizierten sich 13 Tech-Startups aus neun europäischen Ländern für das Finale in Villach, wo sie ihre Lösungen rund um Künstliche Intelligenz, das Internet der Dinge und Sensortechnik einer Fachjury präsentierten. Unter den 13 qualifizierten Unternehmen befand sich mit der GMD GmbH auch ein Kunde der SAL unter den Finalisten.

GMD präsentierte auf dem Infineon Demo Day am 1. Oktober seine innovative Idee, Radartechnologien zur Überwachung von Naturgefahren einzusetzen, um die Vorhersage und Vermeidung von Überschwemmungen zu ermöglichen. Vertreter von SAL waren an diesem Tag ebenfalls dabei. Sie durften auf dieser beeindruckenden Veranstaltung unseren Demonstrator zur Wasserstandsüberwachung erstmals präsentieren.

Umweltmonitoring ist ein wichtiger Ansatz, um die Folgen des Klimawandels, mit dem wir heute konfrontiert sind, abzumildern. Bei massiven Regenfällen ist die Überwachung des Wasserflusses und des Pegels der Flüsse von entscheidender Bedeutung - insbesondere in Bergregionen mit geringem Wasserrückhaltevermögen. Außerdem müssen Verstopfungen von Wasserläufen schnell erkannt und beseitigt werden, um übermäßige Überschwemmungen zu vermeiden. Der gewählte Ansatz zur Umweltüberwachung unter Wahrung der Privatsphäre im öffentlichen Raum basiert auf der Radartechnologie. Im Gegensatz zu Kameras werden mit Radarsensoren keine sensiblen Daten erfasst, so dass mögliche Verstöße gegen Datenschutzrichtlinien von vornherein ausgeschlossen werden können.