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Matteo Montagnese, Senior Scientist, Photonic Systems

Matteo Montagnese ist ein Spezialist auf dem Gebiet der Festkörperphysik mit einem Hintergrund in der Spektroskopie und Lasertechnologie. Er ist 2021 als Senior Scientist zu SAL gekommen, nachdem er davor über zehn Jahre lang wertvolle Erfahrungen in ganz Europa gesammelt hat; als Postdoc in verschiedenen Universitäten in den Niederlanden, Deutschland und der Schweiz.

 

 

„Man kann die klügsten Leute und modernsten Geräte haben, aber das richtige Team macht alles aus“

Ciao Matteo! Nachdem du in verschiedenen Universitäten in ganz Europa tätig warst, nun die entscheidende Frage: Warum hast du dich entschieden, in die angewandte Forschung und zu SAL zu wechseln?

Ich genieße die Herausforderung, mein Gelerntes mit meiner Leidenschaft für die Physik zu verbinden, um Probleme zu lösen. Bei SAL betreiben wir angewandte Forschung, und für mich ist es sehr erfüllend, einem größeren, greifbaren Ziel entgegenzuarbeiten. 

Was SAL im Vergleich zu Universitäten bietet, ist die Zusammenarbeit mit Kolleg:innen und Kund:innen, die andere Kompetenzen mitbringen, die du selbst nicht hast. Abgesehen davon habe ich schon immer gerne im Labor gearbeitet, kleine Gruppen von Forscher:innen oder Studierenden geleitet und Projekte geleitet, daher passt das Konzept von SAL sehr gut zu mir. 

Was ich noch hinzufügen möchte: Bei SAL habe ich eine gleichgesinnte Forschungscommunity gefunden. Denn das, worauf es am Ende ankommt, sind die Menschen. Man kann die klügsten Leute und modernsten Geräte haben, aber das richtige Team macht alles aus.

Wofür bist du momentan bei SAL verantwortlich?

Ich habe zwei Hauptaufgaben: Einerseits bin ich Projektmanager. Momentan bin ich im Projekt MicroAcqua involviert, wo wir mikro-optische Baugruppen entwickeln. Auf der anderen Seite bin ich dafür verantwortlich, eine neue Abteilung unserer Research Unit aufzubauen, in der wir uns auf Faseroptik konzentrieren, welche für Industrien mit rauen Umgebungen eine Rolle spielt, in denen normale Elektronik nicht funktioniert.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag für dich aus?

Bevor ich nach oben in mein Büro und zur Kaffeemaschine gehe, mache ich immer eine Tour durch die Labs, um mit meinen Kolleg:innen zu plaudern und Neuigkeiten oder Herausforderungen des Tages zu besprechen. Kaffee am Morgen ist wichtig, aber das Labor ist wichtiger :-)

Dann mache ich mich an die Büroarbeit, schreibe Mails, diskutiere Strategien oder arbeite an neuen Projektvorschlägen. Das mag wie die „langweilige“ Arbeit im Vergleich zu meiner Zeit im Labor aussehen, aber um professionell zu wachsen, braucht es einen Mix aus beiden. Später gehe ich auf Mittagspause mit meinen Kolleg:innen, denn für mich kommen die besten Ideen immer in einer entspannten Umgebung.

Was war dein bisheriges Highlight bei SAL?

Abgesehen von meinen Forschungshighlights, war ich ein großer Fan des diesjährigen Villacher Kirchtags, den ich mit meinen Kolleg:innen besucht habe. Ich bin ursprünglich aus Udine in Italien und habe damit immer schon nahe an Villach gewohnt, aber hier zu arbeiten und die österreichischen Traditionen selbst aus erster Hand zu erleben, hat mich gelehrt, meine österreichischen Nachbarn noch mehr zu schätzen :-)

Was schätzt du an SAL?

Ich schätze das kollegiale Arbeitsumfeld. Ich bin 2021 zu SAL gekommen – in einem Jahr, das für keinen leicht war – und meine Kolleg:innen habe mir meinen Umstieg sehr erleichtert und meine ersten Monate positiv gestaltet. Wir sind eine eng-zusammengewachsene Community und ich freue mich jeden Morgen darauf, in die Arbeit zu kommen.

Hast du ein berufliches Vorbild?

Ich bewundere viele der Senior Researcher, mit denen ich arbeite. Eine Person, die mir besonders in den Sinn kommt, ist mein ehemaliger Diplomarbeitsbetreuer und erster Chef an der Universität, den ich sehr respektiere. Ich glaube, was bei Vorbildern wichtig ist, ist, dass man nicht nur blind zu ihnen aufschaut, sondern von ihren Erfolgen aber auch Fehlern lernt.

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Du möch­test deine Erfolgs­ge­schichte bei SAL starten? Du suchst nach einer neuen Heraus­for­de­rung? Wenn du die Tech­no­lo­gien der Zukunft aktiv mitge­stalten willst und gerne in einem inter­na­tio­nalen Team arbei­test, dann bist du bei uns richtig. 

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