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Katrin Unger, Senior Research Engineer, Electronic Sensors

Katrin Unger ist Materialwissenschaftlerin und seit November 2022 bei SAL für das Validation Lab verantwortlich. Im April 2021 schloss sie ihren PhD in Technischer Physik ab und leitete danach als Karenzvertretung die CVD-Forschungsgruppe für Festkörperphysik an der TU Graz. Titel trägt unsere ehrgeizige Katrin viele: Steirerin des Tages, Kopf des Jahres in Wirtschaft und Wissenschaft, Gewinnerin des „Women in Science“-Stipendiums für ihre Arbeit an „All-Polymer Tattoo Sensors“ – aber auch privat durfte sie sich Österreichische Damenstaatsmeisterin im Strategiespiel Go nennen. Daneben bleibt noch Zeit für Familienausflüge mit ihren zwei Kindern, dem Basteln an einer Roboterkatze und Badminton spielen – natürlich als Training für die Akademischen Meisterschaften. Vielleicht bald der nächste Titel?

„Bei SAL wird dein Potential gesehen“

Liebe Katrin, schön, dich in unserem Team bei SAL zu haben! Bleibt nur mehr die Frage: wie hat es dich zu uns verschlagen?

Ja, ich freue mich auch! Ich muss zugeben, dass SAL schon lange auf meinem Radar war. Allerdings habe ich mich nie als Leistungselektronikerin oder in einer der anderen offenen Stellen gesehen. Nachdem mein Vertrag an der TU Graz aber ausgelaufen ist, habe ich mich einfach trotzdem beworben, mit einer guten Aufschlüsselung, was ich mitbringe und was nicht. Das Recruiting verlief sehr genau und ich hatte mehrere Gespräche mit der HR-Abteilung, bis meine Bewerbung schließlich bei Rudi Heer, dem Research Unit Head von Electronic Sensors auf dem Tisch gelandet ist. Und dort hat es mich schließlich auch hinverschlagen! (lacht)

Hier bin ich jetzt für den Aufbau unseres Validation Labs verantwortlich, in welchem wir elektronische Bauteile unter unterschiedlichen Umwelteinflüssen wie erhöhter Temperatur, Vibrationen oder Luftfeuchtigkeit testen.

 

Was gefällt dir denn an dieser Arbeit bzw. an SAL?

Ich freue mich, dass durch das genaue Recruiting mein Potential gesehen wurde und auch für eine ganz anderen Aufgabenbereich, als den der ausgeschriebenen Stelle, in Betracht gezogen wurde. Die Schnittstelle zwischen Industrie und Grundlagenforschung bzw. zwischen Forschung und Prototypenerstellung, in der SAL liegt, passt für mich grandios!

 

Was würdest du an SAL interessierten Personen bzw. Bewerber:innen raten, auf die eine ausgeschriebene Stelle vielleicht durch die Vielfalt der heute existierenden Möglichkeiten nicht zu 100% zutrifft?

Seid mutig und bewirbt euch einfach! Meine Stelle passt wie maßgeschneidert für mich und ist eine ganz andere als die ausgeschriebene Stelle, für die ich mich beworben habe. Bei SAL wird dein Potential gesehen und sehr genau geschaut, wo eine Person innerhalb unserer Forschungsstruktur hineinpassen könnte. Also: wo ein Wille, da ein Weg!

Hast du ein berufliches Vorbild?

Ja. Ich bewundere alle Menschen, die mit einer positiven Mentalität führen. Meine frühere Chefin hat sich zum Beispiel immer sehr mit und für andere aus ihrem Team gefreut, die etwas Besonderes geleistet haben und diese unterstützt. Oder auch unser Unit Head von Electronic Sensors, Rudi, der einfach ein Gespür für Zwischenmenschliches hat.

Was war dein bisheriges Highlight bei SAL?

Was mir wirklich im Kopf geblieben ist, ist mein positiver Einstieg bei SAL. Das Onboarding ist reibungslos verlaufen und ich wurde sehr wertschätzend von meinen neuen Kolleg:innen aufgenommen. Und dann haben wir uns bei einer Runde Exit The Room miteinander gegen eine Horde Zombies verbündet – so etwas schweißt gleich zusammen! (lacht)

Was schätzt du an SAL?

Einerseits die Schnittstelle zwischen Forschung und Industrie, andererseits auf jeden Fall die Menschen und der Spirit.

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