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Jürgen Kosel, Head of Research Unit Advanced Sensors and Electronics Technologies & Head of Research Division Sensor Systems

Von Wien über Südafrika und Saudi-Arabien und wieder zurück nach Österreich: Jürgen Kosel hat in seiner wissenschaftlichen Laufbahn schon einige Stationen auf der Weltkarte hinter sich. Deswegen freuen wir uns umso mehr, dass es ihn zurück nach Österreich gezogen hat, wo er seit 2020 an unserem Villacher Standort Leiter der Research Unit Advanced Sensors and Electronics Technologies (vormals Sensor Applications) ist. Wenn Jürgen nicht arbeitet, ist er gerne draußen aktiv und tankt neue Energie in der Natur. Am Bild ist er bei der Aufnahme als Mitglied in die European Academy of Sciences and Arts zu sehen.

"Unsere Forschung hat direkte Auswirkungen für Menschen"

Lieber Jürgen, was hast du beruflich gemacht, bevor es dich zu SAL verschlagen hat?

Ich habe an der der TU Wien meinen Master, PhD und die Habilitation in Elektrotechnik abgeschlossen. Danach bin ich in die Industrie zu Magna gewechselt, bevor ich als Postdoc eine Zeit lang in Stellenbosch in Südafrika tätig war. Danach ging es weiter nach Saudi-Arabien, wo ich eine Gründungsprofessur an der King Abdullah University of Sciene and Technology angetreten habe. Zusätzlich zur Forschung konnte ich dort auch die Lehre von Null mitaufbauen, war Professor für Elektrotechnik und habe ein Bioengineering Programm gestartet. Weiters war ich Leiter des dortigen Labors für Advanced Micro-Nano-Technology und der Forschungsgruppe für Sensing, Magnetism and Microsystems.

Danach kam ich zurück nach Österreich und habe bei SAL meine Tätigkeit genau zur Zeit der Coronapandemie und der Lockdowns aufgenommen.

Wie ist es dann bei SAL für dich weitergegangen?

Ich habe direkt in der Position als Head of Research Unit gestartet und die Forschungseinheit für Sensor Applications übernommen. Unser damaliger Forschungsschwerpunkt war Harsh Environment Applications & Technologies, welchen wir in der Zwischenzeit um Printed & Flexible Electronics ergänzt haben. In Zuge dessen hat sich mein Team verdoppelt und wir konnten im Herbst 2022 ein eigenes Labor für Printed & Flexible Electronics eröffnen. 

Gibt es noch etwas, dass du Bewerber:innen bzw. möglichen zukünftigen Kolleg:innen mitgeben möchtest? 

SAL ist der perfekte Platz, wenn man gerne in einem dynamischen und schnell wachsenden Umfeld arbeiten und eine Wirkung in der Forschungswelt der Industrie erzielen möchte!

Mehr zum Forschungsbereich "Advanced Sensors and Electronics Technologies"

Hast du ein berufliches Vorbild?

Ich habe in meiner beruflichen Laufbahn einige Leute kennengelernt, die morgens gerne aufstehen, weil sie sich auf die Arbeit freuen. In diesem Sinne ist jeder, der seine Arbeit gerne macht, ein Vorbild für mich!

Was war dein bisheriges Highlight bei SAL?

Im Frühjahr hatten mein Team und ich die Möglichkeit, neue Demonstratoren für alle möglichen Themenbereiche der gedruckten Elektronik wie Beleuchtungen, Batterien, Prothesen, Temperatursensoren u.v.m. auf einer Konferenz zu präsentieren. Es ist schön zu sehen, was wir in den letzten zwei Jahren alles erreicht haben.

Was schätzt du an SAL?

Ich schätze die Nähe unserer Forschung zur Industrie sehr, was auch einer der Gründe war, mich bei SAL zu bewerben. Wir sind attraktive Partner für Firmen und können unsere Forschung direkt an Endnutzer:innen anbinden. So kann unsere Forschung direkte Auswirkungen für Menschen haben.

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Du möch­test deine Erfolgs­ge­schichte bei SAL starten? Du suchst nach einer neuen Heraus­for­de­rung? Wenn du die Tech­no­lo­gien der Zukunft aktiv mitge­stalten willst und gerne in einem inter­na­tio­nalen Team arbei­test, dann bist du bei uns richtig. 

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