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Fjolla Ademaj-Berisha, Scientist, Wireless Communications
Dürfen wir vorstellen: Fjolla Ademaj-Berisha! Fjolla kam 2019 zu SAL, direkt nachdem sie ihrem PhD in Telecommunications an der Technischen Universität Wien abgeschlossen hat. Während ihres Studiums war sie auch als Projekt- und Lehrassistentin am Institut für Telekommunikation tätig.
Story Time – oder wie Fjolla sich selbst mit einem Fun Fact beschreiben würde: „Ich bin während meines PhD-Studiums viel gereist und einmal musste ich für eine Konferenz von Beijing nach Toronto fliegen, was sowohl ein 12-Stunden-Flug als auch ein 12-Stunden-Zeitunterschied ist. Als ich in Toronto aus dem Flugzeug stieg, hatte ich den wahrscheinlich schlimmsten Jetlag meines Lebens! Trotzdem habe ich die Konferenz gemeistert – auch wenn ich die meisten sozialen Events danach ausfallen lassen musste ;-).“
“SAL bietet eine großartige Gelegenheit für praktische Forschung“
Fjollas Karriereweg bei SAL
“Ich bin im Herbst 2019 zu SAL gekommen, direkt nach Abschluss meines PhD-Studiums. Zu der Zeit befand sich unser Wireless Communications Team noch im Aufbau und war sehr klein. Ich war das dritte Mitglied in einem Team, das mittlerweile vierzehn Personen zählt. Wir starteten mit einigen Projektideen durch, die sich schnell zu kooperativen Projekten mit unseren Industriepartnern sowie zu EU-finanzierten Projekten mit größeren Konsortien entwickelten.
Weniger als ein Jahr nach meinem Start bei SAL leitete ich bereits zwei Projekte in den Bereichen Security und Safety. Eines der Projekte konzentriert sich auf die Automobilindustrie, wo unser Ziel darin besteht, ein Testkonzept zu entwickeln, welches drahtlose Komponenten in Fahrzeugen identifiziert, verifiziert und validiert. Das zweite Projekt liegt an der Schnittstelle zwischen Künstlicher Intelligenz (KI) und dem Internet der Dinge (IoT) für industrielle Anwendungen. Hier entwickeln wir Algorithmen, die die Robustheit der drahtlosen Kommunikation verbessern und zu intelligenten, sicheren und vertrauenswürdigen Systemen führen.
In der Zwischenzeit habe ich im Jahr 2021 ein weiteres Projekt gestartet: mein Familienprojekt. Ich war etwas mehr als ein Jahr lang zu Hause, um mich auf meine Familie zu konzentrieren. Während ich auf Karenz war, blieb ich in engem Kontakt mit all meinen Projekten und konzentrierte mich hauptsächlich auf die Koordinierung von Aufgaben. Ich bin meinem Vorgesetzten bei SAL unserem Research Unit Head Hans-Peter Bernhard sehr dankbar, dass er mich in dieser Phase so unterstützt und ermutigt hat, mein Familienprojekt gleichzeitig mit meinen Arbeitsprojekten laufen zu lassen. Generell biet SAL ein sehr gutes Umfeld für die Forschung: Hier werden Innovationen, eigene Forschungsideen und Kooperationen in einem einladenden Arbeitsumfeld gefördert. Ich bin froh, zurück zu sein und wieder dort weiterzumachen, wo ich aufgehört habe!“
Hast du ein berufliches Vorbild?
Meine Vorbilder sind sicher meine Eltern. Sie haben sehr hart gearbeitet, um für unsere Familie zu sorgen, obwohl sie fast zwei Jahrzehnte lang unter schwierigen Umständen lebten und einen Krieg miterleben mussten. Trotzdem haben sie es nie versäumt, mir Werte wie Respekt, Verantwortung und gute Kommunikation beizubringen.
Was war dein bisheriges Highlight bei SAL?
Meine Forschung im Allgemeinen ist ein großes Highlight für mich. Die beiden Projekte, die ich geleitet habe, haben zu hervorragenden Publikationen geführt, und die Kooperationen, die wir in dieser Zeit aufgebaut haben, laufen noch immer.
Was schätzt du an SAL?
Da gibt es eine Menge! SAL bietet sein sehr modernes Arbeitsumfeld mit einer hochwertigen Infrastruktur. Als frischgebackene Mutter schätze ich die große Unterstützung, die SAL Mitarbeiter:innen mit Familie entgegenbringt. Meine Arbeitstage verlaufen dank der flexiblen Arbeits- und Home-Office-Zeiten sehr angenehm. Was mir wirklich am Herzen liegt, ist, dass SAL eine großartige Gelegenheit für praktische Forschung bietet. Wir lösen tatsächliche Probleme, vor denen die Industrie steht und bringen innovative Lösungen auf den Markt. Das ist sehr motivierend für die tägliche Arbeit als Forscher:in, da man am Ende die Auswirkungen seiner Forschung in der realen Welt wiedererkennen kann.
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