Vom 10. bis zum 13. November fand das 10. IEEE World Forum on the Internet of Things (WF-IoT) in Ottawa, Kanada, statt. Die WF-IoT ist die weltweit führende Veranstaltung zur Förderung von IoT-Technologien und deren Integration mit KI, 5/6G, Sensornetzen und mehr. Als Vorzeigekonferenz des IEEE zum Thema IoT bringt sie weltweit führende Expert:innen aus Industrie, Wissenschaft und Regierung zusammen, um die Zukunft der vernetzten IoT-Systeme zu gestalten. Die WF-IoT ist bekannt für ihre hochmodernen Forschungspräsentationen, strategischen Diskussionen und visionären Einblicke und setzt den Maßstab für Spitzenleistungen in diesem Bereich. Sie ist die maßgebliche Plattform für die Förderung von Innovationen, die Festlegung von Standards und die Bewältigung der wichtigsten Herausforderungen im IoT. 

Das beste Paper “Joint Neighbor Discovery and Communication in Wireless Sensor Networks” 

Während der Paper Sessions stellte Alexander Kemptner die wissenschaftliche Arbeit über „Joint Neighbor Discovery and Communication in Wireless Sensor Networks“ vor. Die Arbeit wurde von Alexander gemeinsam mit seinen SAL-Kollegen Julian Karoliny, Christian Hofbauer und Hans-Peter Bernhard (alle aus der Wireless Communications Research Unit) sowie Andreas Springer von der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz verfasst. Ihre hervorragende Forschung überzeugte die Jury und brachte dem Team den Best Paper Award ein, den Alexander Kemptner von den Vorsitzenden Burak Kantarci und Reza Malekian überreicht bekam.

In diesem Beitrag wird ein neuartiges Protokoll vorgestellt, das auf den neuesten "Neighbor Discovery"-Algorithmen aufbaut, um einen effizienten Datenaustausch und eine dynamische Anpassung in drahtlosen Ad-hoc-Sensornetzwerken zu ermöglichen, ohne dass koordinierende Knoten erforderlich sind. Die Wirksamkeit dieses Protokolls wurde für die Sensordatenübertragung in der intelligenten Logistik demonstriert. 

Hans-Peter Bernhard, Leiter von Wireless Communications, lobte seine Kollegen in den höchsten Tönen: „Dieser Erfolg stellt einen bedeutenden Meilenstein für unser Team dar und spiegelt das Engagement, die harte Arbeit und das innovative Gedankengut wider, die in diese Forschung geflossen sind. Wir könnten nicht stolzer auf diese Anerkennung sein und freuen uns darauf, dass unsere Arbeit auch weiterhin Einfluss auf die Praxis haben wird!“